Gesund dank Wim-Hof-Methode? Was Eisbäder wirklich können

Gesund dank Wim-Hof-Methode? Was Eisbäder wirklich können
Die Kältetherapie des Niederländers Wim Hof soll Stress und Schmerzen lindern. Experten sehen die Methode zwiegespalten.

Auf knapp 2.000 Metern Seehöhe, an der Grenze zwischen Nevada und Kalifornien, liegt der Lake Tahoe. Von November bis März säumt eine dicke Schneedecke den 500 Quadratkilometer großen See an der Westküste der USA. Das Wasser darin hat rund sieben Grad. Gerade kalt genug für Wim Hof, besser bekannt als "The Iceman". Der Niederländer ist Namensgeber und Begründer der auf Eisbädern basierenden – und seinen Angaben nach hochgradig gesundheitsfördernden – Wim-Hof-Methode.

Seit zehn Jahren hält der 60-jährige Extremsportler Workshops zu seinem Kältetraining ab; aktuell macht er mit einer neuen Netflix-Doku von sich reden. "Durch kaltes Wasser kann man lernen, mit Stress umzugehen", erklärt er in einer Folge der Serie "The Goop Lab" von US-Schauspielerin Gwyneth Paltrow, während er in Badehose und Wollhaube auf einem Steg am Lake Tahoe steht. In der Doku-Reihe führt Hof eine Handvoll Freiwillige vor laufenden Kameras in seine Methode ein.

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