Transgender-Debatte: "Wir verteilen Pubertätsblocker ja nicht wie Zuckerl"

Grafische Darstellung eines Mädchens und einer Hand mit Tabletten.
Eine Kinderärztin löste in England eine Diskussion um die Behandlung von Jugendlichen aus, die ihr biologisches Geschlecht ablehnen. Der KURIER fragte bei Experten zur Lage in Österreich nach.

Das Gutachten einer britischen Kinderärztin sorgt für Aufregung: Es stellt die bisherige Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie in England in Frage. Diese Diagnose wird gestellt, wenn die Geschlechtsidentität einer Person nicht mit ihrem biologischen Geschlecht übereinstimmt und dies zu erheblicher psychischer Belastung führt. Viele spüren einen starken inneren Konflikt, ekeln sich vor ihrem Körper, es kann zu Depressionen und Angstzuständen, im schlimmsten Fall zu Selbstverletzungen und Suizidversuchen kommen. 

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