Hühnersuppe
Sie soll ja in jeder Lebenslage helfen, bei Erkältung oder Grippe befeuchten die Dämpfe der heißen Suppe die Schleimhäute. In Studien hemmte Hühnersuppe, die gern auch als "jüdisches Penicillin" bezeichnet wird, auch bestimmte Eiweißstoffe, die für Entzündungen verantwortlich sind, heißt es beim Portal „medizin transparent“ der Donau-Uni Krems.
Topfenwickel
Bei Halsschmerzen um den Hals, bei Husten und zur Fiebersenkung um die Brust können die entzündungshemmenden, kühlenden Eigenschaften beitragen. Topfen auf ein Tuch streichen, auf die betroffene Stelle legen, ein weiteres Tuch darüberlegen oder -binden.
Tee
Schweißtreibende Tees wie Linden- oder Holunderblütentees wirkt fiebersenkend und entzündungshemmend, Spitzwegerich und Salbei (lauwarm zum Gurgeln) lindern Halsschmerzen.
Gurgeln
Allgemeinmedizinerin Naghme Kamaleyan-Schmied empfiehlt das Gurgeln mit einer Kochsalzlösung bei Halsschmerzen. Es wirkt entzündungshemmend.
Erdäpfelwickel
Die feuchte Wärme mildert Halsschmerzen und Husten. Auf die Brust gelegt, wirkt er entspannend, das beruhigt die gereizte Atemmuskulatur. Bei der „Caritas socialis“ schätzt man den Wickel auch, weil der Abtransport von Krankheitserregern gefördert wird. Erdäpfel weich kochen, in einen Socken füllen, zerdrücken, in ein Tuch eingeschlagen und auflegen.
Zwiebel
Sie besticht durch antibakterielle, entzündungshemmende, keimabtötende und schmerzlindernde Eigenschaften: In Schmalz etwas angeröstet waren Zwiebel vor allem am Land beliebt als Brustwickel, etwa bei Husten. Bei Ohrenschmerzen ihrer Kleinkinder greifen auch moderne Mütter gern zu diesem einfachen Mittel. Dafür die Zwiebel roh klein geschnitten, in Baumwollsackerl oder Socke gefüllt und leicht erwärmt aufgelegt.
Rettichsaft
Die scharfen Öle des „schwarzen Rettichs“ (auch Winterrettich) wirken entzündungshemmend und lindern Hustenreiz. Dafür eine Rettichknolle aushöhlen, zur Hälfte mit Zucker füllen. Vom entstehenden Saft dreimal täglich 2 Teelöffel einnehmen.
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