Morbus Parkinson: Neue Therapien ermöglichen mehr Lebensqualität

Morbus Parkinson: Neue Therapien ermöglichen mehr Lebensqualität
Tabletten stellen die Standardbehandlung der degenerativen Nervenerkrankung dar. Im fortgeschrittenen Stadium empfehlen Experten den Umstieg auf andere Methoden.

Morbus Parkinson ist vielen Menschen bekannt: „Das mit dem Zittern“, die Krankheit, die vor allem Ältere betrifft. Zu den unkontrollierten Bewegungen kommen weitere Symptome, mit fortschreitender Erkrankung sind die Betroffenen auf Hilfe im Alltag angewiesen. Das beleuchtet eine aktuelle Umfrage unter Patienten und Angehörigen. Diese zeigt auch, dass viele nicht umfassend über mögliche Therapieoptionen informiert sind.

Durch die steigende Lebenserwartung werden die Parkinson-Patienten mehr. Das erfordert laut Experten auch Überlegungen, die Therapie zu optimieren. „Die Erkrankung schreitet voran, die Therapie muss ständig angepasst werden und wird dadurch herausfordernder“, sagt die Neurologin Stephanie Hirschbichler, Leiterin der Bewegungsstörungsambulanz am Uniklinikum St. Pölten.

➤ Mehr lesen: Parkinson-Patient kann dank Rückenmark-Implantat wieder normal gehen

Kommentare