ÖBB: "Erwarten keine Probleme wegen FFP2-Maskenpflicht"
Ab Montag sind wegen der Coronapandemie in einigen Bereichen FFP2-Masken anstatt herkömmlicher Schutzmasken zu tragen. Das gilt etwa für sämtliche öffentliche Verkehrsmittel. Eine entsprechende Verordnung hat die Regierung angekündigt. "Da die FFP2-Maskentragepflicht auch im geöffneten Handel gelten wird, gehen wir derzeit davon aus, dass es im Alltag zu keinen nennenswerten Problemen kommen wird", sagte ein ÖBB-Sprecher auf APA-Anfrage. Man unterstütze die Hygienemaßnahmen.
An den Rahmenbedingungen der bisher schon geltenden Regeln ändere sich voraussichtlich durch die FFP2-Maskentragepflicht nichts, sagte der Sprecher weiters. Wechselt die Form der notwendigen Maske, so "werden die ÖBB-Mitarbeiter auch diese FFP2-Maskentragepflicht wie bisher kontrollieren". Ebenso werde weiter auf die "bis dato gut funktionierende Eigenverantwortung der Fahrgäste" gesetzt.
"Die Maskentragepflicht in den Zügen und Bussen der ÖBB wird in Summe sehr gut eingehalten", sagte der Sprecher. "Das sieht man auch daran, dass bei den routinemäßigen Kontrollen durch Zugbegleitern und den Schwerpunktkontrollen durch unsere Service- und Kontrollteams nur noch wenige Strafen ausgesprochen werden müssen." Dafür bedanken sich die Bundesbahnen auch bei ihren Passagieren.
Die Bahn verwies zudem darauf, dass rund 1.000 Menschen für die Reinigung bei den ÖBB im Einsatz seien. Sie sorgen auch weiterhin für eine "intensive Reinigung von Zügen und Bussen". Das gelte vor allem für Bereiche, mit denen die Fahrgäste häufig in Kontakt kommen, wie Haltegriffe, Tasten und Toiletten.
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