Grippe-Welle: Noch nicht vorbei, aber Hoffnung auf Abflauen

Eine Frau hat Schnupfen.
Noch ist die Grippe-Welle nicht zu Ende: Aber die vergangene Woche war in Wien die erste seit Anfang Jänner, in der die Zahl an Neuerkrankungen "nur" im vierstelligen Bereich lag.

Noch liegt die Aktivität der Influenza-Viren weiterhin „über dem epidemischen Niveau“, teilte jetzt  das „Diagnostische Influenza Netzwerk Österreich“ mit. Doch es zeichnet sich ein leichte Entspannung ab: Erstmals seit acht Wochen in Folge gab es in der Vorwoche in Wien weniger als 10.000 Neuerkrankungen in einer Woche – nämlich vom Gesundheitsdienst (Grippemeldedienst) der Stadt Wien (MA 15) hochgerechnete 9600. Zuletzt lag in der zweiten Jänner-Woche die Zahl der Neuerkrankungen pro Woche unter 10.000 – damals waren es 8400.

Grippe-Welle: Noch nicht vorbei, aber Hoffnung auf Abflauen

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Auch in den Schleimhautproben, die von den Virologen der MedUni Wien untersucht werden, gehen die Virusnachweise zurück. Trotzdem: „Das Ende der Grippewelle ist jedoch noch nicht erreicht“, betonen die Mediziner. International zeigt sich ein sehr unterschiedliches Bild: So wird weiterhin eine hohe Virusaktivität aus Schweden, Finnland, Deutschland und Tschechien gemeldet, in Luxemburg sind die Grippeviren sogar „sehr aktiv“. Eine geringere Infektionsgefahr gibt es mittlerweile in Großbritannien, Portugal und Italien: In diesen Ländern ist die Virusaktivität bereits niedrig.

Virologen betonen, dass die heurige Influenza-Welle eine besonders lange ist.

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