Wie ein Kickbox-Star Corona leugnete - und daran starb

Wie ein Kickbox-Star Corona leugnete - und daran starb
Der belgische Kickboxer entließ sich selbst aus dem Krankenhaus und starb einige Wochen später.

Selbst bei seinem Begleittext neben dem Foto aus der Intensivstation verzichtet der belgische Kickboxer Frédéric Sinistra auf die Begriffe Covid-19 und Coronavirus. Seine Entzündungswerte seien hoch, schreibt er. Warum das so ist, verschweigt er lieber.

Dass er überhaupt ins Krankenhaus ging, hat er seinem Trainer zu verdanken, der ihn Ende November wegen der Symptome dazu drängte.

Gegen Anraten der Ärzte entließ sich der 41-Jährige selbst aus dem Krankenhaus: Er wollte sich mit einem Sauerstoffgerät zu Hause selber therapieren und "weiter bis zum Tode kämpfen".

Laut Sudpresse starb der 41-jährige Belgier am 16. Dezember zu Hause: Die Todesursache sei akute Atemnot gewesen. Seine Frau verteidigt die Entscheidung ihres Mannes auf Instagram: Das Coronavirus sei nicht schuld am Tod ihres Mannes.

Der stärkste Mann Belgiens gewann mehrere nationale Titel, aber auch Welt- und Europameisterschaften.

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