Hirntumore bei Kindern: Eine neue Hoffnung für kleine Krebspatienten

Ein Kind im Krankenbett.
Die Überlebenschancen von krebskranken Kindern sind stark gestiegen. Manche Hirntumore bleiben aber schwer behandelbar. Ein neuer Therapieansatz zeigt Erfolge.

Die pädiatrische Onkologie gilt als Erfolgsgeschichte in der Medizin. In den Fünfzigern hatten Kinder mit der Diagnose Krebs nur eine geringe Chance auf Heilung. Heute können etwa die meisten an Leukämie erkrankten Kinder geheilt werden.

Doch nach wie vor gibt es auch Krebsarten, die bei Kindern kaum oder nur schwer zu behandeln sind. Hirntumore sind die häufigste Krebsart bei Kindern und Jugendlichen und für die meisten krebsbedingten Todesfälle in dieser Altersgruppe verantwortlich. "Im Gegensatz zu anderen Krebsarten hat sich die Prognose bei Hirntumoren in den vergangenen Jahrzehnten nicht in demselben Ausmaß verbessert", erklärt Johannes Gojo, der das  Hirntumorzentrum für Kinder und Jugendliche an der MedUni Wien/AKH Wien leitet und auf diesem Gebiet forscht.

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