Hautkrebs-Gefahr: Wer besonders betroffen ist und wie man ihn frühzeitig erkennt

Sonnenbrand auf der Haut
Die Hauptfaktoren für Hautkrebs sind UV-Strahlung und Hauttyp. Für letzteren gilt: Je heller die Haut, desto höher das Risiko.

Hautkrebs gehört zu den am häufigsten diagnostizierten Krebserkrankungen weltweit: Jährlich gibt es etwa 1,5 Millionen neue Fälle. Rund 325.000 davon entfallen auf das Melanom, in Österreich trifft diese Diagnose pro Jahr circa 1.500 Menschen, Tendenz steigend.

Dabei ist Hautkrebs nicht gleich Hautkrebs und nicht jede Art ist gleich gefährlich. „Wir unterscheiden hauptsächlich zwischen dem ,weißen Hautkrebs‘, bestehend aus Basalzellkarzinomen und Plattenepithelkarzinomen, und dem ,schwarzen Hautkrebs‘, dem malignen Melanom“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Christoph Höller, Leiter der dermato-onkologischen Ambulanz am AKH Wien. Basalzellkarzinome, auch Basaliome, und Plattenepithelkarzinome entstehen aus den Zellen der Oberhaut (Keratinozyten).

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