Krankheitswelle: Mehr als 29.000 Menschen liegen mit Corona flach

Eine Frau hält ein Fieberthermometer in der Hand.
Aktuell laborieren rund 84.000 Menschen an einem grippalen Infekt und mehr als 400 an Influenza, also der Grippe. Fachleute betonen die Relevanz von Masken, Impfungen und Händewaschen.

Mehr als 110.000 Österreicherinnen und Österreicher sind in der Vorwoche mit Erkältungskrankheiten im Krankenstand gewesen, über 29.000 davon mit Covid-19. Mehr als 400 betrafen Influenza, die "echte Grippe", und über 84.000 Personen waren mit grippalen Infekten arbeitsunfähig. 

Das zeigen neueste Zahlen von Versicherten der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK).

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Hinzu kommen also auch noch Krankschreibungen bei anderen Krankenkassen. "Die Zahl der Krankenstände steigt wieder", präzisierte ÖGK-Chefarzt Andreas Krauter am Montag. 

Masken, Impfungen und Händewaschen helfen Ansteckungen einzudämmen

"Um Ansteckungen und Weiterverbreitung zu vermeiden, sind Masken ein sicherer Schutz", wird Mediziner Krauter in einer Aussendung der ÖGK zitiert. "Gerade Menschen mit Risikofaktoren sollten das berücksichtigen. Ihnen, aber auch allen anderen, empfehlen wir eine Impfung gegen Covid-19 und gegen Influenza." Auch Händewaschen sei wichtig. Insgesamt waren bei der ÖGK in der Vorwoche 297.000 Menschen mit verschiedensten Krankheiten oder Verletzungen krankgemeldet.

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Auch im Corona-Abwassermonitoring hielt der im Juli begonnene Anstieg der SARS-CoV-2-Virusnachweise weiter an. In den Spitälern lagen in den vergangenen Wochen gleichzeitig um die 1.500 Menschen mit Atemwegserkrankungen, davon rund 700 mit Covid-19.

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