AstraZeneca arbeitet an Omikron-Impfstoff

AstraZeneca arbeitet an Omikron-Impfstoff
Das Unternehmen gab bekannt, gemeinsam mit der Universität Oxford ein Vakzin speziell gegen die neue Variante zu entwickeln.

Bald könnte es einen Impfstoff speziell gegen die neue Variante Omikron von AstraZeneca geben. Das gab das Unternehmen jetzt bekannt. Gemeinsam mit der Universität Oxford werde an einem Vakzin gegen Omikron gearbeitet. Damit schließt sich AstraZeneca anderen Impfstoffherstellern an, die ebenfalls an einem variantenspezifischen Impfstoff arbeiten. Dazu zählen etwa Biontech/Pfizer und Moderna.

"Gemeinsam mit der Universität Oxford haben wir vorläufige Schritte zur Herstellung einer Omikron-Variante des Impfstoffs unternommen, falls er benötigt wird“, sagte ein Sprecher des Unternehmens in einer Erklärung.

"Impfstoffe auf Adenovirus-Basis, wie sie von AstraZeneca hergestellt werden, könnten im Prinzip verwendet werden, um schneller auf jede neue Variante zu reagieren, als einige zuvor vielleicht dachten", so eine Forschungsgruppenleiterin der Universität Oxford gegenüber der Financial Times.

Bisherige Studien zeigten, dass der Impfstoff von AstraZeneca in seiner Wirksamkeit gegenüber Omikron nach nur zweimaliger Impfung deutlich eingeschränkt ist. Eine Auffrischung mit einem mRNA-Impfstoff erhöhte die Wirksamkeit auf 70 bis 75 Prozent.

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