Aufregung um „Pille danach“ aus dem Internet

An illustration picture shows a woman holding a birth control pill at her home in Nice January 3, 2013. French health regulators are studying limiting the use of contraceptive pills that carry health risks and will stop reimbursing prescription costs of some types from March, after a woman sued drugmaker Bayer over alleged side-effects. An inquiry launched this week by the ANSM health regulator will review prescription practices by doctors, whom it says may be over-prescribing higher-risk third and fourth-generation pills. REUTERS/Eric Gaillard (FRANCE - Tags: HEALTH BUSINESS)

Die umstrittene Online-Praxis „DrEd“ in Großbritannien sorgt wieder für Aufregung, diesmal mit einem Notfallsverhütungsmedikament. Diese hormonelle „Pille danach“ verhindert oder verzögert den Eisprung und verhindert innerhalb von 72 Stunden die Befruchtung.

Weil in Deutschland das Medikament rezeptpflichtig ist, kooperiert „DrEd“ nun mit 750 Apotheken. Kurz nach der Online-Verschreibung soll die Pille abzuholen sein. Deutsche Experten warnen laut Süddeutscher vor „bedenklichen Pseudorezepten“. In Österreich ist das kein Thema. Seit zwei Jahren ist die Pille rezeptfrei (12,90 €) in Apotheken erhältlich.

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