Zoom-Chef verzichtet auf Gehalt und streicht 1300 Jobs

Ein Schüler nimmt mit der Zoom-App zu Hause am Online-Unterricht mit seinen Klassenkameraden teil.
Im Negativtrend: Die nächste US-Technologie-Firma muss Stellen streichen

Der US-Softwareanbieter für Videokonferenzen Zoom streicht rund 1.300 Jobs und folgt damit dem Beispiel zahlreicher Firmen aus der Tech-Branche. Zoom werde rund 15 Prozent seiner Belegschaft abbauen, kündigte Konzern-Chef Eric Yuan in einem Blogbeitrag am Dienstag an. Yuan selbst will sein Gehalt für das anstehende Geschäftsjahr um 98 Prozent kürzen und auf seinen Bonus für 2023 verzichten. Auch werde das Top-Management auf 20 Prozent seines Grundgehalts verzichten.

Erst im November hatte Zoom seinen Umsatzausblick für 2022 gesenkt und dies mit einer sinkenden Nachfrage nach der Videokonferenzplattform sowie zunehmender Konkurrenz durch etwa WebEx von Cisco, Slack von Salesforce, Microsoft Teams oder Google Meet begründet.

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