Wiener Tafel warnt: "Lebensmittelrettung gleitet ins Kommerzielle ab“

Wiener Tafel am Großgrünmarkt
Warum die Chefin der Wiener Tafel fürchtet, dass jetzt noch weniger Essen von Supermärkten kommt und wie sie gegensteuern will

Ab Oktober müssen Österreichs Supermärkte alle drei Monate beim Umweltministerium melden, wie viele Lebensmittel sie weggeworfen oder gespendet haben. Dahinter steckt eine Novelle des Abfallwirtschaftsgesetzes (AWG), die darauf abzielt, die Lebensmittelverschwendung im Land einzudämmen. Klingt gut, könnte aber das Gegenteil davon sein, fürchtet Alexandra Gruber, Geschäftsführerin der Wiener Tafel (einer Organisation, die mit gespendeten Lebensmitteln Menschen in Not versorgt).

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