Wiener Kultlokal "Flex" vorerst gerettet

Wiener Szenelokal "Flex" (Archivaufnahme)
Gläubiger des Szenelokals, das von der Pleite bedroht war, haben den Sanierungsplan angenommen.

Die erlösende Nachricht kommt kurz vor den Weihnachten: Die Wiener Partyinstitution "Flex" am Donaukanal ist vorerst gerettet.

Die Gläubiger des Szenelokals, das von der Pleite bedroht war, haben den vorgelegten Sanierungsplan am Montag angenommen. Ausbezahlt werden - in gestaffelten Fristen - 50 Prozent der anerkannten Forderungen, die sich auf gut 750.000 Euro belaufen, teilte der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) der APA mit.

22 Gläubiger sind von den finanziellen Schwierigkeiten der bekannten Club- und Konzertlocation betroffen. 25 Prozent der ausstehenden Summe müssen als Barquote - also binnen 14 Tagen nach rechtskräftiger Bestätigung des Sanierungsplans - ausbezahlt werden. Danach folgen 8 Prozent binnen acht, 8 Prozent binnen 16 und 9 Prozent binnen 24 Monaten.

Ursprünglich hatte das Flex eine 20-Prozent-Quote angeboten. Das Lokal beschäftigt etwas mehr als 20 Mitarbeiter.

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