Wiener Börse startet stabilisiert: ATX legt 1,63 Prozent zu

Eingangsbereich der Börse in der Wiener Innenstadt
Kursgewinne nach schlechtestem Handelstag in der ATX-Geschichte, Leitindex war um 13,65 Prozent eingebrochen.

Nach dem schlechtesten Handelstag in der ATX-Geschichte vom Vortag hat sich der österreichische Leitindex am Freitag im Eröffnungshandel stabilisiert. Er notierte um 9.15 Uhr bei 2.023,66 Zählern um 32,44 Punkte oder 1,63 Prozent über dem Donnerstag-Schluss (1.991,22). Bisher wurden 926.334 (Vortag: 1.257.792) Aktien gehandelt (Einfachzählung).

Von einer Erholungsbewegung kann angesichts der Kursrutsches vom Donnerstag aber noch keine Rede. Am Vortag war der ATX vor dem Hintergrund der Corona-Krise um 13,65 Prozent eingebrochen. Das europäische Börsenumfeld war ebenfalls schwer unter Druck gestanden, zudem hatte in den USA der Dow Jones den schwächsten Handelstag seit 1987 verzeichnet.

Am Freitag tendierten die europäischen Leitbörsen nun einheitlich im Plus. Bei den Einzelwerten setzten sich die Aktien der voestalpine mit einem Plus von 4,29 Prozent an die ATX-Spitze. Sie hatten am Donnerstag über 15,7 Prozent eingebüßt. Im Spitzenfeld notierten auch BAWAG (plus 3,76 Prozent) und Vienna Insurance (plus 3,23 Prozent).

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