Wie der Kristall-Konzern Swarovski aufpoliert werden soll

Wie der Kristall-Konzern Swarovski aufpoliert werden soll
Der Schmuckproduzent hat in den vergangenen Jahren vor allem mit Familienstreitigkeiten und Umsatzeinbrüchen Schlagzeilen gemacht. Der neue CEO versucht eine Rettungsaktion.

Man stellt sich ja vieles vor, was Managerinnen und Manager freut. Bei Alexis Nasard, dem neuen Mann an der Spitze des Kristall-Konzerns Swarovski, ist es aktuell etwas, das man nicht sofort am Radar hätte: Ein Instagram-Posting, auf dem Michelle Obama Ohrringe aus der aktuellen Kollektion des Kristallkonzerns trägt. Das ist symptomatisch für die Richtung, die der Schmuckhersteller in den vergangenen Jahren bereits einzuschlagen versucht hat: Wieder hin zu (leistbarem) Luxus, weg von Swarovski-Steinen, die an der Tankstelle erhältlich sind. Eine „Re-Luxurisierung“ der Marke, ähnlich wie es Dior vor einigen Jahren getan hat. Erreichen will man das auf verschiedenen Wegen, darunter die Zusammenarbeit unter anderem mit dem Supermodel Bella Hadid oder B2C-Kooperationen mit Designer-Brands wie Armani. Und: mit Preiserhöhungen.

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