Weltweiter Rückruf: Mazda 3 und SUV CX-3 müssen in die Werkstatt

SUV-Modell CX-3 von Mazda.
Japansicher Hersteller ruft 2,3 Mio. Fahrzeuge zurück - wegen möglicher Probleme mit Heckklappe sowie mit Dieselmotor.

Der japanische Autohersteller Mazda ruft weltweit insgesamt 2,3 Millionen Fahrzeuge wegen möglicher Probleme mit der Heckklappe sowie mit dem Dieselmotor zurück.

Rostgefahr

Bei rund 390.000 Autos in Japan, darunter die Modelle Mazda 3 und der Geländewagen CX-3, müssten die Halterungen der Dämpfung überarbeitet werden, teilte der Konzern am Donnerstag mit.

Es bestehe die Gefahr, dass sie rosten und brechen könnten, wenn sie Salz ausgesetzt sind. Zudem würden 1,8 Millionen Fahrzeuge im Ausland zurückgerufen. Die betroffenen Autos wurden zwischen Dezember 2007 und Dezember 2015 gefertigt.

Computer-Probleme

Weltweiter Rückruf: Mazda 3 und SUV CX-3 müssen in die Werkstatt
epa04639570 The engine of Mazda's all new advanced compact crossover SUV CX-3 is shown on display during an unveiling event in Tokyo, Japan, 27 February 2015. The new Mazda CX-3 goes on sale at dealerships all across Japan on 27 February 2015 with a manufacturer's suggested retail price ranging from 2,376,000 yen (approximately 17,776 euro) to 3,024,000 yen (approximately 22,625 euro) EPA/CHRISTOPHER JUE
Außerdem müssen in Japan rund 110.000 Mazdas in die Werkstatt, weil es ein Computer-Problem bei ihren Dieselmotoren gibt. Dies betrifft nach Konzernangaben ebenfalls unter anderem die Modelle Mazda 3 und CX-3, die zwischen August 2014 und August 2016 gebaut wurden.

Vor allem in Nordamerika stark

Mazda ist der fünftgrößte Autobauer Japans. Im vergangenen Geschäftsjahr, das im März endete, verkaufte der Konzern 1,5 Millionen Fahrzeuge. Die meisten davon gingen nach Nordamerika.

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