Was Sie über die neuen Kika/Leiner-Eigentümer wissen sollten

Immobilieninvestor Frank Albert
Der Immobilieninvestor Frank Albert schildert im KURIER-Gespräch, wie die Möbelkette Kika/Leiner erneut die Eigentümer wechselte.

Es ist wahrscheinlich der Deal des Jahres – der Verkauf der Möbelhandelskette Kika/Leiner durch die Signa-Gruppe von René Benko. Die Supernova-Gruppe um den deutsch-österreichischen Investor Frank Albert (56) übernimmt die Immobiliengesellschaft mit 39 Möbelhäusern.

Das Handelsgeschäft von Kika/Leiner, sprich den operativen Betrieb, kaufte die Unternehmensgruppe des früheren Kika/Leiner- und XXXLutz-Managers Hermann Wieser (59). Seit März haben die Teams um Albert und Wieser an der Übernahme getüftelt, am Mittwochnachmittag war sie dann endgültig unter Dach und Fach. Über die Höhe der Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart.

„Wir haben die Immobilien gekauft, mit dem operativen Betrieb haben wir nichts zu tun. Wir machen unser Kerngeschäft und freuen uns darauf, dass Hermann Wieser künftig den Betrieb positiv führen wird. Es wird aber nicht leicht“, sagt Frank Albert zum KURIER.

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