Verkehrsbüro-Chef nach Thomas-Cook-Pleite: "Markt wird sich neu aufstellen"

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Martin Winkler, Chef der Ruefa-Reisebüros, Eurotours und Austria-Trend-Hotels, über Krisenmanagement und die Tücken bei Kreuzfahrten.

Nach der Pleite von Thomas Cook sind Branchenvertreter wie Kunden in Aufruhr. In Deutschland sind die Zahlungen an gestrandete Urlauber mit 110 Millionen Euro gedeckelt. Ob das reichen wird, ist fraglich.

KURIER: Der ReiseVerband betont, dass „kein einziger österreichischer Pauschalurlauber“ von der Thomas Cook Pleite einen finanziellen Schaden davontragen wird. Unterschreiben Sie das?

Martin Winkler: Ja. Selbst wenn die Insolvenzversicherung nicht ausreichen würde, gibt es darüber hinaus eine Staatshaftung.

Der Steuerzahler zahlt für Pauschaltouristen?

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