UNIQA will Kunden das Rauchen abgewöhnen

UNIQA will Kunden das Rauchen abgewöhnen
Die heimische Versicherung schätzt auch Raucher als Kunden, will sie aber über die Risiken des Rauchens aufklären.

Das Thema Rauchen ist in aller Munde, so auch bei der heimischen UNIQA-Versicherung. Deren Chef Andreas Brandstetter will Raucher als Kunden nicht ausschließen, wie er in der Schau-TV-Gesprächsreihe „Warum eigentlich?“ versichert. „Wir wollen ihnen helfen, besser, gesünder und länger zu leben. Wir setzen daher auf Prävention und Aufklärung.“ Bei der Risikolebensversicherung (bei der im Falle des Todes des Versicherten eine andere Person die Versicherungssumme erhält) müssten Raucher jedoch eine ungefähr doppelt so hohe Prämie zahlen.

Generell versichern die zehn Mio. Kunden der UNIQA (in 18 Ländern) laut Brandstetter am liebsten ihr Hab und Gut, sprich Auto und Wohnung, gefolgt von der Lebensversicherung. „Wenn dann noch etwas übrig bleibt, investieren sie in die private Krankenversicherung.“ Denn mehr und mehr Menschen hätten große Zweifel, ob das gute Gesundheitswesen in Österreich langfristig finanzierbar sei.

Bezüglich Lebensversicherung will die Versicherung keine hohen Renditen versprechen. „Wir gehen weiter von niedrigen Zinsen aus. Die Lebensversicherung ist nichts für Renditejäger, sondern um sich Risiken abzusichern.“

Bezüglich Kfz-Versicherungen bietet die UNIQA ab sofort eine 25-Prozent-Reduktion der Haftpflichtprämie, wenn Kunden sich für ein E-Fahrzeug entscheiden.

"Warum eigentlich, Herr Brandstetter?"

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