Trügerische Sicherheit im Eigenheim

Trügerische Sicherheit im Eigenheim
Viele Wohnungstüren sind einfach zu knacken. Dabei ließe sich das leicht ändern, sagt EVVA-Chef Ehrlich-Adám. Das Unternehmen setzt auf moderne Technik, Kriminelle tun das aber auch.

Viele Menschen fühlen sich in ihren vier Wänden sicherer als sie eigentlich sind. Einzelne Elemente, wie ein Balkenschloss, helfen nichts, wenn nicht ein Gesamtkonzept hinter der Sicherung der Wohnungstüre steckt, sagt Stefan Ehrlich-Adám, Geschäftsführer und Eigentümer des Wiener Sicherheitstechnologiefirma EVVA. Es gehe nicht nur um einen guten Zylinder im Schloss oder Sicherheitsbeschläge, sondern um eine ganze Sicherheitstür. „Hier gibt es nicht genug Aufklärungsarbeit“, meint Ehrlich-Adám.

Man müsse die Angelegenheit aus der Sicht des Einbrechers betrachten: Die meisten von ihnen seien „Vollprofis“, würden sofort das schwächste Glied erkennen und sich diesem zuwenden. Auch würden Einbrecher rasch erkennen, welche Tür besser abgesichert ist und sich der schwächeren annehmen.

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