Traditionsreiche Konditorei Demel wird ausgebaut

Traditionsreiche Konditorei Demel wird ausgebaut
In den oberen Stockwerken soll mehr Platz für Gastronomie und Verkauf entstehen.

Coronavirus hin oder her – das Geschäft in der Konditorei Demel läuft gut. „Da gibt es keine Überraschungen, sagt Attila Dogudan, zu dessen Catering-Imperium Do&Co der traditionsreiche ehemalige k.u.k Hofzuckerbäcker gehört. Die Gäste kämen aus dem In- und Ausland, man habe viele Kunden aber wenig Platz.

Kürzere Schlange

Wenn es bei den internationalen Gästen Rückgänge gebe – wie derzeit durch die Infektionskrankheit – dann habe er wieder mehr Platz für einheimische Gäste. Die Schlange vor dem Lokal werde sozusagen nur kürzer.

Den Platzmangel will Dogudan bald beheben. „Wir werden den Demel wesentlich erweitern, und zwar in die Stockwerke hinauf.“ Die Vergrößerung soll in einem „umsatztechnisch relevanten“ Ausmaß sein und sowohl einen Gastronomie- als auch einen Verkaufsbereich beinhalten.

Denkmalschutz kein Problem

„Auch unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes kann man da einiges machen“, sagt Dogudan. Weitere Details will er derzeit noch nicht verraten. Demel machte 2019 9,2 Millionen Euro Umsatz und 1,3 Millionen Euro Gewinn.

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