Tesla ruft wegen Softwareproblems 1,6 Millionen Autos zurück

Um den Tesla Autopiloten wird jetzt in einem Gericht verhandelt.
Es geht um Probleme mit dem Fahrassistenzsystem sowie mit der Türschließung, die das Risiko einer Kollision erhöhen.

Der US-Elektroautobauer Tesla ruft wegen eines Softwareproblems rund 1,6 Millionen Wagen in China zurück. Wie die zuständige Regulierungsbehörde des Lands am Freitag mitteilte, geht es um Probleme mit dem Fahrassistenzsystem sowie mit der Türschließung. Diese könnten zu Sicherheitsrisiken während der Fahrt führen und das Risiko einer Fahrzeugkollision erhöhen, warnte die Behörde.

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Konkret betroffen sind 1,61 Millionen importierte Elektroautos der Typen Model S, Model X und Model 3 sowie zusätzlich in China hergestellte Fahrzeuge vom Typ Model 3 und Model Y mit einem Produktionsdatum zwischen August 2014 und Dezember 2023. Die zurückgerufenen Wagen bekommen nun ein Softwareupdate.

Im Dezember hatte Tesla bereits in den USA rund zwei Millionen Autos zurückgerufen - ebenfalls wegen Problemen mit dem Fahrassistenten. Dieser passt etwa die Geschwindigkeit des Fahrzeugs an den Verkehr an und hält das Fahrzeug in der Spur.

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China ist für Tesla ein bedeutender Markt mit einer wachsenden Zahl von Kundinnen und Kunden. Außerdem gibt es in Shanghai eine große Produktionsfabrik des US-Konzerns, dort wurden im vergangenen Jahr 900.000 Fahrzeuge hergestellt.

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