Warnstreiks im Handel: Was Angestellte und Konsumenten dazu sagen
In mehr als 300 Handelsgeschäften österreichweit haben am Donnerstag Warnstreiks begonnen. Bis inklusive Samstag wollen Beschäftigte einige Stunden ihre Arbeit niederlegen. In Wien stand der Interspar im Wiener Donauzentrum Donnerstagfrüh für zwei Stunden still. Der Zugang zu der Filiale war mit rot-weiß-roten Bändern abgesperrt, dahinter versammelten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch bei Metro und dm im Salzburger Europapark und in Betrieben in Tirol und Kärnten wurde die Arbeit niedergelegt.
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Nachdem am Dienstag die KV-Verhandlungen ergebnislos verliefen, sollen bis 3. Dezember Warnstreiks in 300 der 80.000 heimischen Handelsbetriebe stattfinden, in Supermärkten, Modegeschäften oder Buchläden, also quer durch alle Branchen.
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