Namhafte Investoren steigen bei Immobiliensuche zoomsquare ein

Das Zoomsquare Team
Das Wiener Start-up hat sich eine mittlere sechsstellige Summe von Investoren gesichert.

Das Wiener Start-up zoomsquare, das Immobilienangebote aus dem Web durchsucht und zusammen mit Informationen zur Umgebung aufbereitet, hat sich eine mittlere sechsstellige Summe von Investoren gesichert.

Wolfgang Bretschko, der bei der Styria-Mediengruppe das Anzeigenportal Willhaben aufbaute, und Marinos Yannikos, Gründer der Preisvergleichsplattform Geizhals, steigen bei der Immobiliensuche ein. Gemeinsam mit Robert Lenzhofer, der unter anderem bei Goldbach Media und bwin tätig war, halten sie nun rund 20 Prozent an dem Start-up.

Mit der Finanzspritze will die Immobiliensuchmaschine, die im Oktober startete und mittlerweile 7000 registrierte Nutzer zählt, seinen Dienst ausbauen und sein Angebot in den Bundesländern verbessern. Bis zum Sommer ist eine mobile App geplant. Daneben wird der Deutschland-Start vorbereitet.

Know-how

Profitieren wolle man vor allem vom Know-how und den Kontakten der neuen Investoren, sagte Andreas Langegger, der das Start-up gemeinsam mit Christoph Richter gründete. "Sie tragen die internationale Ausrichtung mit und passen gut zum Team."Für Bretschko, der bis vergangenen Herbst Vorstand bei der Styria Mediengruppe war, und Yannikos, der im Oktober rund ein Viertel der Anteile an Geizhals an den deutschen Heise-Verlag verkaufte, ist es die erste Investition in ein Start-up. "Wir freuen uns, dass wir zwei neue, gewichtige Business Angels für die Start-up-Szene in Österreich gewinnen konnten", sagte Gründer Langegger. Finanziert wurde zoomsquare bisher aus Förderungen des Austria Wirtschaftsservice und mit Eigenmitteln der Gründer, die gemeinsam mit dem Team auch den Großteil der Anteile an dem Unternehmen halten.

Kommentare