Starbucks-Wachstum lässt weiter nach - Anleger enttäuscht

Umsatz und Verkäufe überraschend mager. Nettogewinn stieg aber um 13,5 Prozent auf 652,8 Millionen Dollar.

Bei der US-Kaffeehauskette Starbucks flaut das Wachstum weiter ab - das kommt bei Börsianern nicht gut an. Im ersten Quartal kletterten die Erlöse verglichen mit dem Vorjahreswert nur noch um sechs Prozent auf 5,3 Milliarden Dollar (4,9 Mrd. Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte.

Der Nettogewinn stieg zwar um 13,5 Prozent auf 652,8 Millionen Dollar und übertraf damit die Markterwartungen. Doch der Umsatz und die Verkäufe fielen überraschend mager aus, deshalb reagierten Anleger enttäuscht. Der Aktienkurs gab nachbörslich um drei Prozent nach.

Konzernchef Kevin Johnson, der diesen Monat Howard Schultz ablöste, versprach eine rasche Rückkehr zu starkem Wachstum. Der Druck, wieder mehr Kunden in die Filialen zu locken, ist groß. In den letzten beiden Quartalen hat sich das Umsatzwachstum mehr als halbiert.

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