Spritpreisrechner nimmt langsam Fahrt auf

Die Seite läuft derzeit stabil. Bei der Bedienbarkeit gibt es aber noch Verbesserungsbedarf.

Der Online-Spritpreisrechner des Wirtschaftsministeriums und der E-Control legt seine Kinderkrankheiten nach und nach ab. Zwar lässt die Bedienbarkeit noch zu wünschen übrig, doch immerhin lief die Internetseite am Dienstag stabil. Die Zugriffe waren laut E-Control-Verantwortlichen Johannes Mayer mit vier bis zehn pro Sekunde "ziemlich wenige" im Vergleich zu vergangener Woche, als die Datenbank überlastet zusammenbrach und vom Netz genommen werden musste. Die Rückmeldungen der Autofahrer würden bisher großteils aus Fragen über Benutzung und Inhalt bestehen, führte Mayer aus. Angeblich habe man auch schon Lob eingeheimst und Vorschläge für zusätzliche Features erhalten.

Wann damit angefangen werde, Falschmeldungen zu strafen, hänge von der jeweiligen Verwaltungsbehörde ab. Tankstellenpächtern drohen Pönalen von bis zu 2180 Euro, im Wiederholungsfall 7260 Euro. Wenn es technische Probleme gebe, habe dies jedenfalls "keine Konsequenzen" für die Betreiber, sagte Mayer.

Preise

Die Treibstoffpreise sanken jedenfalls am Dienstag trotz Datenbank nicht. Seit Anfang vergangener Woche kostet der Liter Diesel laut Autofahrerclub ARBÖ im österreichweiten Durchschnitt fast unverändert rund 1,32 Euro. Der Preis für Eurosuper beläuft sich auf rund 1,37 Euro.

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