Spritpreise sinken auf rund 1,80 Euro pro Liter
![AP** ARCHIV ** Eine Person greift nach einem Zapfhahn am 10.April 2002 an einer Tankstelle in Stuttgart. Wer als Beifahrer durch Tanken der falschen Spritsorte einen Motorschaden verursacht, bliebt unter Umstaenden auf den Kosten sitzen. Darauf weist der Preisvergleiche zahlen sich beim Tanken aus.](https://image.kurier.at/images/cfs_landscape_616w_347h/669687/tanken-000_AP_THOMAS%252BKIENZLE.jpg)
Preisvergleiche zahlen sich beim Tanken aus.
Die Preise an den Zapfsäulen sind im österreichweiten Durchschnitt mittlerweile wieder auf rund 1,80 Euro je Liter gesunken. Am gestrigen Dienstag kostete Diesel im Schnitt 1,814 Euro/Liter, Super 1,799 Euro, so der ÖAMTC. Damit ist das der vierte Dienstag in Folge, an dem sich die Spritpreise nach unten bewegten. Am 12. Juli kostete ein Liter Diesel 2,089 Euro, Super 2,095 Euro.
In Deutschland kostet Diesel aktuell 1,89 Euro. Der Benzinpreis liegt bei 1,707 Euro. Grund für die niedrigeren Spritpreise sind laut ADAC die deutlich gesunkenen Preise für Rohöl, das zuletzt für 96 Dollar (93,90 Euro) gehandelt wurde. In der Vorwoche lag der Preis noch bei 100 Dollar. In Deutschland gilt allerdings auch ein Spritpreisdeckel, der Staat verzichtet auf Steuereinnahmen.
Der ÖAMTC betonte heute, dass das Preisniveau weiterhin hoch ist, weswegen die Politik am Zug sei, die Kostenbelastung zu reduzieren. "Möglich wäre das beispielsweise durch eine Senkung der Mineralölsteuer", so der Klub zur APA.
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