Grüner und digitaler nach der Krise

Wolfgang Hesoun
Siemens-Chef Wolfgang Hesoun hält die Ökologisierung der Infrastruktur für einen "Treiber" des Wiederaufschwungs.

KURIER: Wie ist Siemens als internationaler Konzern durch die Krise gekommen? Sie sind ja auch Zulieferer heikler Branchen wie Auto- und Flugzeugindustrie.

Wolfgang Hesoun: Wir haben ausreichend Liquidität und einen guten Mix bei Auftraggebern, Kunden und Zulieferern. Daher haben wir die ersten Monate gut geschafft. Aber das dritte Quartal wird wegen der Auftragsrückgänge sicher spannend. In Österreich ist es ein bisschen besser. In den sechs Werken wird voll produziert und keine Kurzarbeit benötigt.

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