Ryanair: "Wird keine 40-Euro-Tickets geben“

Ryanair-Chef Michael O'Leary rechnet für Österreich bis März 2021 nur mit fünf Millionen Passagieren.
Konzernchef Michael O'Leary will gegen AUA-Staatshilfe vorgehen und alles tun, "damit Lauda überlebt“.

Am selben Tag, an dem in Wien im Parlament der geplante Mindestpreis von 40 Euro für Flugtickets diskutiert wurde, schaltete der Lauda-Mutterkonzern Ryanair 500.000 Billigtickets ab 19,99 Euro zum Verkauf frei. Ab Mittwoch startet Europas größte Billig-Airline, Mutter von Lauda, wieder täglich 1.000 Flüge und kündigt die niedrigsten Ticketpreise an, die jemals im Hochsommer offeriert wurden. Ab Wien wurde schon im Juni mit 9,99-Euro-Tickets geschleudert.

Es sei an der Zeit, dass Europa wieder fliege und die europäische Tourismusindustrie neu belebt werde, kommentierte Konzernchef Michael O’Leary die Aktion. 90 Prozent des Streckennetzes vor Covid-19 werde wieder bedient, allerdings mit niedrigeren Frequenzen.

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