General Motors steckt im Imagetief
Mary Barra, die allererste Chefin an der Spitze des US-Autoriesen General Motors, ist erst seit Jänner im Amt. Seither hat sie sich schon oft entschuldigen und schon oft Fehler aufklären müssen. Die Pannenserie bei GM scheint einfach nicht abreißen zu wollen. Seit Jahresbeginn gab es bereits an die 20 Rückrufe. Nun beordert der Konzern die nächsten 2,42 Millionen Fahrzeuge in den USA in die Werkstätten. Betroffen sind diesmal Fahrzeuge der Marken Buick, Chevrolet und Cadillac. Hier kann es, je nach Modell, zu Problemen mit dem Sicherheitsgurt, dem Getriebe oder dem Airbag kommen. Bei daraus resultierenden Unfällen habe es bereits Verletzte, aber keine Toten gegeben. Erst vor kurzem musste GM insgesamt 2,7 Millionen Autos zurückrufen.
GM-Chefin Barra versucht, das Desaster so rasch wie möglich in den Griff zu bekommen. Sie teilt die Konstruktionssparte auf und erfand im Frühjahr den Posten eines Sicherheitschefs.
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