Rolls-Royce verkaufte mehr Limousinen als je zuvor

Modell "Ghost Series II" ist sehr beliebt.
Vor allem in den USA und im Nahen Osten ist der zu BMW gehörende Traditionshersteller begehrt.

Dank guter Geschäfte mit etwas kleineren Luxuslimousinen hat Rolls-Royce im vergangenen Jahr so viele Fahrzeuge verkauft wie noch nie. 4063 Fahrzeuge übergab der zu BMW gehörende britische Traditionshersteller an Kunden weltweit, das sind zwölf Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Am besten verkauften sich die Luxuslimousinen in Nordamerika, dem Nahen Osten und in Europa; wichtigster Einzelmarkt waren nach wie vor die USA. Vorstandschef Torsten Müller-Ötvös äußerte sich im Reuters-Interview "sehr erfreut" über das fünfte Rekordjahr in Folge. Seit 2009 habe sich das Volumen vervierfacht.

Ghost Series II

Rolls-Royce verkaufte mehr Limousinen als je zuvor
Rolls Royce Ghost series II is pictured during the media day ahead of the 84th Geneva Motor Show at the Palexpo Arena in Geneva March 4, 2014. The Geneva Motor Show will run from March 6 to 16. REUTERS/Arnd Wiegmann (SWITZERLAND - Tags: TRANSPORT BUSINESS)
Beflügelt wurden die Verkaufszahlen zuletzt von der hohen Nachfrage nach dem Modell Ghost Series II, der überarbeiteten Variante einer kleineren Rolls-Royce-Limousine, sowie nach dem Coupe Wraith.

Viele Kunden, vor allem jüngere, führen gerne selbst, erläuterte Müller-Ötvös. Besonders in asiatischen Märkten seien die Käufer im Schnitt zehn bis 15 Jahre jünger als im Rest der Welt. Trotz zahlreicher Krisen weltweit, gegen die auch ein Luxuslimousinenhersteller nicht immun sei, sei er zuversichtlich, dass 2015 wieder ein gutes Jahr für Rolls-Royce werde. Details oder eine konkrete Prognose nannte der Vorstandschef aber nicht.

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