Reparatur der Raffinerie Schwechat dürfte sich verzögern

Schwechat Raffinerie
Schweißarbeiten sind langwieriger als kalkuliert, Headhunter sucht neuen Öl- und Gas-Vorstand

Seit Wochen wird mit Hochdruck an der Reparatur der Raffinerie Schwechat gearbeitet. Am 3. Juni passierte ein folgenschwerer Unfall. Bei der Generalüberholung wurde die Außenhaut der Rohöl-Destillationsanlage beschädigt, zwei Arbeiter wurden leicht verletzt.

Am 24. Juni kündigte die OMV an, die vollständige Wiederinbetriebnahme und volle Auslastung der Raffinerie werde für die zweite Hälfte des dritten Quartals 2022 erwartet.

Rund 300 Personen arbeiten im Drei-Schicht-Betrieb rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche an der Behebung des Schadens. Trotzdem könnte der Zeitplan nicht halten, wie es jetzt aussieht. „Wir sind gut unterwegs, aber in den letzten Wochen hat sich immer wieder gezeigt, dass der Arbeitsaufwand enorm ist. Vor allem bei den Schweißarbeiten“, erklärt dazu OMV-Sprecher Andreas Rinofner gegenüber dem KURIER.

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