Warum im Konkursverfahren von René Benko ein Milliarden-Loch klafft

++ ARCHIVBILD ++ SIGNA - BENKO IN INNSBRUCKER VILLA FESTGENOMMEN
Während die erste Anklage in der Causa Signa bevorsteht, liegen im Insolvenzverfahren nur 1,46 Millionen Euro auf dem Konto.

Für den Signa-Gründer und U-Häftling Rene Benko kommt bald der Tag der Wahrheit. Wahrscheinlich schon in den nächsten Tagen wird ihm und seinem Verteidiger Norbert Wess eine erste Anklage wegen des Verdachts der betrügerischen Krida der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) zugestellt werden.

Die WKStA ermittelt in zwölf Tatverdachtssträngen gegen den Tiroler. Einer dreht sich um Luxus-Uhren im Wert von mehr als 200.000 Euro, diverse Manschettenknöpfe im Wert von mehreren tausend Euro und 120.000 Euro in bar, die in einem Tresor bei Verwandten seiner Frau im Tiroler Oberland vor dem Zugriff der Gläubiger bzw. des Insolvenzverwalters versteckt wurden. Der KURIER berichtete darüber.

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