Reisebüro: „Umsätze bei zwei bis fünf Prozent des Normalniveaus“

Reisebüro: „Umsätze bei zwei bis fünf Prozent des Normalniveaus“
Branchensprecher sieht Erholung bestenfalls im Sommer.

Oft hat Daniel Frick von der unbürokratischen Abwicklung des Fixkostenschuss 1 gehört, selbst hat der Geschäftsführer der Online-Reiseplattform Urlaubsguru davon bisher eher wenig bemerkt. Im August hat er um die Unterstützung angesucht und prompt einen Ablehnung bekommen. „Der genannte Umsatzrückgang aufgrund der COVID-19 Krise ist unplausibel“, lautete die Argumentation. Aus Sicht von Frick ein einziger Hohn.

Er argumentiert, dass fast die Hälfte der noch 2019 getätigten Reisen heuer nicht möglich war und Urlauber selbst bei Inlandsreisen mit Einschränkungen konfrontiert waren. Nun macht er seinem Ärger mit einem Offenen Brief an die Regierung Luft.

Die Argumentation der Behörde sei ein Schlag ins Gesicht eines jeden Reisebüros-Betreibers, findet auch Gregor Kadanka, Sprecher von rund 2.600 Reisebüros in Österreich und selbst Chef von Mondial.

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