Red-Zac-Chef: "Es gibt überall Engpässe"

Red-Zac-Chef: "Es gibt überall Engpässe"
Red-Zac-Vorstand Lenane über stockende Lieferketten und warum ihm Corona trotz allem ein zweistelliges Umsatzplus brachte.

Über wegbrechende Geschäfte konnten Elektronikhändler – im Gegensatz zu ihren Kollegen in der Modebranche – zuletzt nicht klagen. Dennoch gibt es viele Fragezeichen. Red-Zac-Vorstand Brendan Lenane (39) erwartet über alle Produktgruppen und Hersteller hinweg Lieferengpässe. Die umsatzstärkste Zeit im Jahr steht aber noch bevor, betont der gebürtige Brite.

KURIER: Sie haben zu Beginn der Corona-Krise Ihre Lieferanten aufgerufen, das Zahlungsziel zu verlängern. Mit welchem Ergebnis?

Brendan Lenane: Naja, der Erfolg war durchwachsen. In der Krise kneift halt salopp gesagt jeder den Hintern zusammen. Manche haben sogar das Zahlungsziel verkürzt. Aber wir waren letztlich ja ein Gewinner der Krise.

Kann man das beziffern?

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