Ray-Ban macht das meiste Geschäft mit smarten Meta-Brillen

Ray-Ban Meta Smart Glasses verkaufen sich offenbar prächtig
Statt Sonnenbrillen dominieren Smart Glasses die Verkäufe in Europa, und das trotz eingeschränktem Funktionsumfang.

Google ist vor einigen Jahren mit seinen smarten Brillen kläglich gescheitert, doch nun scheint die Zeit reif für diese Produktkategorie. Facebook-Mutter Meta kollaboriert schon seit Jahren mit der bekannten Sonnenbrillenmarke Ray-Ban, um Smart Glasses herauszubringen, die mit Kameras, Mikrofonen und Lautsprechern ausgestattet sind und sich per Bluetooth mit dem Smartphone verbinden. Die Verkäufe laufen offenbar blendend.

Meistverkauftes Produkt in den Geschäften

EssilorLuxottica, das Unternehmen hinter Ray-Ban und anderen bekannten Brillenmarken, etwa Oakley, hat Geschäftszahlen für das dritte Quartal vorgelegt. "Über die Leistung von Ray-Ban Meta freuen wir uns sehr. Wir sehen hier eine Erfolgsgeschichte", wird Stefano Grassi, EssilorLuxottica CFO von Uploadvr zitiert. "Nicht nur in den USA, sondern auch hier in Europa. In 60 Prozent der Ray-Ban-Geschäfte in Europa, in der gesamten EMEA-Region, sind Ray-Ban Meta das meistverkaufte Produkt."

Einschränkungen bei KI-Funktionen in Europa

Die Ray-Ban Meta Smart Glasses, die auch in Österreich verkauft werden, werden ab 329 Euro angeboten. Man kann damit Fotos und Videos aufnehmen, Musik hören und Anrufe führen. Gesteuert werden die Brillen per Berührung oder Sprachbefehlen. In den USA können über die Brille auch Anfragen an Metas künstliche Intelligenz Llama gestellt werden. In der EU funktioniert das noch nicht, weil es hier Konflikte mit dem AI Act gibt.

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