Pkw-Neuzulassungen im Jänner eingebrochen
Nachdem der Pkw-Neuwagenmarkt im ersten Coronajahr 2020 um ein Viertel eingebrochen ist, sind die Neuzulassungen auch zu Jahresbeginn 2021 abgesackt. Im Jänner betrug der Rückgang 38,4 Prozent auf 14.133 Autos, wie die Statistik Austria am Dienstag mitteilte. Alternativ betriebene Pkw haben hingegen deutlich an Fahrt gewonnen. Ihr Anteil an allen Pkw-Neuzulassungen machte im Jänner 31,3 Prozent aus.
Die Zahl der Elektroauto-Neuzulassungen legte um 98 Prozent auf 1.377 zu, jene der Benzinhybride um 17,9 Prozent auf 2.082 und jene der Dieselhybride um 99 Prozent auf 955.
Benziner und Diesel mussten Federn lassen (minus 45,0 Prozent auf 6.081 bzw. minus 59 Prozent auf 3.635 Pkw).
Marktführer bleibt VW
Nahezu alle der zehn größten Markten verbuchten im Jänner zweistellige Rückgänge. Am stärksten verloren Opel (minus 62 Prozent), Renault (minus 43 Prozent) und Mercedes (minus 40 Prozent). Einzig Audi kam mit einem einstelligen Minus von 6,6 Prozent davon. Marktführer mit einem Anteil von knapp einem Fünftel blieb VW.
Die Zahl der im Jänner neu zugelassenen Kraftfahrzeuge, also inklusive Lkw, Zweiräder etc., lag im Jänner 2021 um 33,8 Prozent unter dem Vorjahresmonat.
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