Pharmakonzern Takeda: Fertigspritzen aus Linz für den Weltmarkt

Pharmakonzern Takeda: Fertigspritzen aus Linz für den Weltmarkt
Der japanische Pharmakonzern expandiert in Österreich. Auch weil das Risiko von Naturkatastrophen hier gering ist

In Linz herrscht wieder Aufbruchstimmung: Als Takeda 2011 den Schweizer Arzneimittelhersteller Nycomed schluckte, schaute es schlecht aus für dessen Forschungsstandort im Chemiepark Linz. Auch eine Schließung stand im Raum. Zwölf Jahre später wird kräftig investiert und die Oberösterreicher übernehmen eine Schlüsselrolle innerhalb des japanischen Pharmakonzerns. Um 100 Millionen Euro wird der Standort zum weltweiten Zentrum für vorabgefüllte Spritzen und Pens ausgebaut

„Für die neue Anlage laufen aktuell die Validierungs- und Qualifizierungsläufe. Ab dem Geschäftsjahr 2024 soll dann hier produziert werden“, kündigte Standortleiter Roland Fabris bei einem Werksbesuch des KURIER im Rahmen einer Pressereise des Fachverbandes der Chemischen Industrie an.

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