Pfusch blüht wie seit 20 Jahren nicht mehr

Pfusch blüht wie seit 20 Jahren nicht mehr
Warum es in Österreich trotzdem relativ wenig Schwarzarbeit gibt. Zumindest auf dem Papier

Auch wenn die Friseure seit Wochen geschlossen sind, sieht man im Straßenbild auffällig viele Menschen mit auffällig gut sitzenden Frisuren. Kein Wunder, findet auch Friedrich Schneider. Schließlich blüht der Pfusch wie seit 20 Jahren nicht mehr.

Laut den Berechnungen des Linzer Wirtschaftsforschers haben die Österreicher im Vorjahr knapp 27 Milliarden Euro an der Steuer vorbeiverdient – und damit um zwölf Prozent mehr als im Jahr zuvor. Viel mehr geht offensichtlich nicht mehr. Denn Schneider rechnet heuer mit einem weiteren Zuwachs von lediglich einem Prozentpunkt.

Aber woher will man eigentlich wissen, wie viel die Leute schwarz verdienen, wenn es dazu naturgemäß keine Aufzeichnungen gibt?

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