Palfinger investiert in Österreich 40 Millionen Euro

Ein Kran der Firma Palfinger.
Neuaufstellung: Der Salzburger Kranhersteller nutzt die staatliche Investitionsprämie.

Der Salzburger Kranhersteller Palfinger will in Österreich 40 Millionen Euro bis Ende 2022 investieren. Es sollen zehn Projekte angegangen werden, das Geld fließt zum größten Teil in die Standorte im oberösterreichischen Lengau und in Köstendorf in Salzburg.

Investiert wird vor allem in Ökologisierung und Digitalisierung. So soll der eCommerce-Bereich der gesamten Gruppe neu aufgestellt werden.

In Lengau ist ein Aus- und Weiterbildungszentrum geplant. „Wir wollen nicht nur attraktiv für die Mitarbeiter, sondern auch für Lehrlinge sein“, sagt Palfinger-Vorstandschef Andreas Klauser. Alleine in diesen Bereich fließen 3,7 Millionen Euro.

„Wir sind mit unseren Produkten an der Weltspitze vertreten“, sagt Palfinger-Aufsichtsratsvorsitzender Hubert Palfinger. Umso dringender brauche das Unternehmen gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter. Die Investitionen sind schon seit Längerem geplant, wurden aber wegen der coronabezogenen Investitionsprämie vorgezogen.

Die Zukunft des Krangeschäfts geht laut Klausner in Richtung Effizienz, Sicherheit, Digitalisierung und virtuelle Services. Die Produkte würden komplexer werden, das müsse man auch in der Ausbildung berücksichtigen. Palfinger hat 11.000 Mitarbeiter und setzte 2019 rund 1,8 Milliarden Euro um.

Kommentare