Online-Broker Robinhood sammelt 3,4 Milliarden Dollar ein

Symbolbild.
Die Plattform profitiert davon, dass Privatanleger in der Corona-Pandemie vermehrt in Aktien investieren.

Der wegen des GameStop-Hype jüngst in die Schlagzeilen geratene Online-Broker Robinhood hat bei Investoren weitere 2,4 Milliarden Dollar eingesammelt.

Die Runde wurde von Ribbit Capital unter Beteiligung von ICONIQ, Andreessen Horowitz, Sequoia, Index Ventures und NEA angeführt, angeführt, wie die bei Kleinanlegern beliebte Handelsplattform in einem Blog mitteilte. Damit wird das Finanzpolster weiter aufgefüllt, da Robinhood erst vor wenigen Tagen eine Milliarde Dollar bei Geldgebern eingeworben hatte.

Gamestop

Vergangene Woche sorgte Robinhood mit seiner Entscheidung, Käufe der seit Tagen hoch fliegenden Aktie des Videospiel-Anbieters Gamestop zu sperren - Verkäufe dagegen weiter zuzulassen - für Empörung bei Anlegern und in der US-Politik.

Der Online-Broker hatte neben GameStop auch den Handel mit anderen Titeln eingeschränkt, die ins Visier von Spekulanten - zum Teil Hobby-Händler von Internet-Plattformen wie Reddit - geraten waren.

Die Plattform profitiert massiv von der Corona-Pandemie, da Privatleute in Zeiten des Lockdowns den Aktienhandel für sich entdecken, und liebäugelt Insidern zufolge mit einem Börsengang in diesem Jahr.

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