OMV zahlt wegen hoher Gewinne Sonderdividende von 2,25 Euro pro Aktie

OMV zahlt wegen hoher Gewinne Sonderdividende von 2,25 Euro pro Aktie
Die Sonderdividende soll zusätzlich zur und gleichzeitig mit der noch im Jahr 2023 zu beschließenden regulären Dividende "gemäß der progressiven Dividendenpolitik" ausgeschüttet werde.

Die OMV plant wegen hoher Gewinne infolge der Energiekrise eine Sonderdividende auszuschütten. Der OMV-Vorstand werde eine Sonderdividende für das Geschäftsjahr 2022 in der Höhe von 2,25 Euro je Aktie vorschlagen, teilte das teilstaatliche, börsennotierte Unternehmen am Donnerstagabend mit. In Summe hat die Sonderausschüttung ein Volumen von rund 736 Mio. Euro.

Die Sonderdividende soll zusätzlich zur und gleichzeitig mit der noch im Jahr 2023 zu beschließenden regulären Dividende "gemäß der progressiven Dividendenpolitik" ausgeschüttet werden, hieß es in der Mitteilung.

Darüber hinaus will der OMV-Vorstand Dividendenpolitik ändern, sodass "Sonderdividenden auch für künftige Geschäftsjahre als Mittel der Teilhabe der Aktionäre an außerordentlichen geschäftlichen Erfolgen in Erwägung gezogen werden können, immer unter Berücksichtigung der Notwendigkeit einer ausreichenden Liquidität und nachhaltiger Bilanzgewinne sowie einem Leverage-Grad deutlich unter 30 Prozent."

Die OMV gibt morgen, Freitag, die Geschäftsergebnisse des dritten Quartals bekannt.

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