OMV wechselt den Aufsichtsratschef aus
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Lutz Feldmann
Der KURIER hatte bereits im Februar über die Personalia berichtet, jetzt ist es fix: Der teilstaatliche Öl- und Gaskonzern OMV erhält einen neuen Aufsichtsratschef. Der aktuelle Vorsitzende Mark Garrett habe bekannt gegeben, sein Mandat nicht verlängern zu wollen, teilten sowohl die Staatsholding und OMV-Mehrheitseigentümerin (31,5 Prozent) ÖBAG als auch die OMV selbst am Freitag mit.
Wer Garrett als OMV-Aufsichtsratschef folgt
Als Nachfolger will die ÖBAG bei der Hauptversammlung am 31. Mai Lutz Feldmann vorschlagen.
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Mark Garrett
Garrett gehe "aufgrund neuer beruflicher Herausforderungen und begrenzter zeitlicher Ressourcen", heißt es in der OMV-Aussendung. Der vorgeschlagene Nachfolger Feldmann ist laut ÖBAG ein "ausgewiesener Energie-Experte". Er sei aktuell bereits Aufsichtsratsvorsitzender u.a. beim deutschen Energieversorger EnBW (Energie Baden-Württemberg) und sei zuvor in Managementfunktionen bei E.ON, BP (ehemals British Petroleum) und Aral tätig gewesen.
Garrett, der zuvor CEO der OMV-Tochter Borealis war, wurde 2020 Aufsichtsratchef der OMV. Er sollte die Petrochemie-Expertise im OMV-Aufsichtsorgan verstärken, hieß es damals.
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