Österreichs Transporteure wollen beim Klimaschutz Gas geben
Österreichs Transporteure fühlen sich in die Zukunftspläne der Politik für den österreichischen Verkehr zu wenig eingebunden. Vor rund einem Monat haben sie im Rahmen eines Mobilitätsplans ein Bündel an Forderungen an die Regierung gerichtet. Auf eine Antwort warten sie bis heute vergeblich, sagt Alexander Klacska, Obmann der Bundesparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO).
Große Herausforderungen
Dabei gibt es in diesem Bereich große Herausforderungen. Obwohl das Verkehrsaufkommen steigt, soll bis 2040 in diesem Bereich Klimaneutralität erreicht werden. „Die Politik wird Antworten geben müssen“, sagt Klacska. Zum Beispiel, wie man mit infrastrukturellen Engpässen umgehen wird.
Einen solchen befürchtet er im Schienengüterverkehr. In den kommenden Jahren sollen mehr als 17 Milliarden Euro in die Schiene investiert werden. Laut Klacska sind davon jedoch „nur“ 530 Millionen für den Schienengüterverkehr vorgesehen. Er will hier mehr Engagement sehen.
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