Unternehmen buttern viel Geld in die Forschung

Symbolbild
Österreich liegt mit 9,07 Mrd. Euro bzw. 2,81 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) im Spitzenfeld.

In den 28 EU-Mitgliedstaaten wurden 2013 rund 275 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung (F&E) ausgegeben.

Österreich liegt mit 9,07 Milliarden Euro bzw. 2,81 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) dabei im Spitzenfeld. Es reiht sich hinter Finnland, Schweden, Dänemark und Deutschland auf dem fünften Platz ein. Das geht aus einer Berechnung von Eurostat, dem Statistischen Amt der EU, hervor.

Doch die gute Platzierung beruht großteils auf den hohen Ausgaben der heimischen Unternehmen. Sie finanzieren hierzulande 69 Prozent der Forschung und liegen damit leicht über dem EU-Schnitt. Auf die Forschungsausgaben am Hochschulsektor entfallen 26 Prozent, hier rangiert Österreich nur auf Platz 18. Bei den F&E-Ausgaben im Staatssektor liegt Österreich mit fünf Prozent lediglich auf Platz 25.

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