Wirtschaftsfaktor: Heimische Seen im Dornröschenschlaf

CORONAVIRUS - SITUATION IN ST. GILGEN/WOLFGANGSEE
Die Wirtschaft rund um die heimischen Gewässer liegt im Dornröschenschlaf, zeigt eine aktuelle Studie.

Die meisten der österreichischen Seen gelten als landschaftliche Perlen. Sieht man sich jedoch ihre wirtschaftliche Entwicklung an, so ist das Bild weniger harmonisch. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie „Wirtschaftsfaktor See“ des Strategieberatungsunternehmens Höffinger Solutions, die einige große Versäumnisse aufzeigt. Untersucht wurden zehn Seen: Attersee, Hallstätter See, Mondsee, Traunsee, Wolfgangsee, Fuschlsee, Millstätter See, Weißensee, Wörthersee und Bodensee.

Große Unterschiede

„Abgesehen von der Ökologie gibt es signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Seen“, sagt Studienautor Stefan Höffinger. Das betrifft Bereiche wie die Beschäftigungslage, Immobilien, Infrastruktur und den Wirtschaftsstandort.

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