Nur 2,5 Prozent Inflation: Was die Schweiz alles richtig macht

Nur 2,5 Prozent Inflation: Was die Schweiz alles richtig macht
Der starke Franken verbilligt die Energieimporte. Dazu: Niedrige Steuern, hohe Löhne

In politischen Debatten glänzt die Schweiz oft mit seiner stark ausgebauten direkten Demokratie. Sie ist aus der Sicht von EU-Skeptikern richtigerweise nicht der Union beigetreten, hat ein modern ausgerüstetes Heer, lebt im Zweifel also eine wehrhafte Neutralität. Und die Schweiz setzt beispielsweise weiter auf Atomkraft, was ihre Abhängigkeit von Energieimporten stark reduziert.

Aber auch in wirtschaftlicher Hinsicht steht die Schweiz nach wie vor sehr stark da – trotz Corona, trotz Krieg in der Ukraine und trotz des Lieferkettenchaos, unter dem die 600.000 Schweizer Unternehmen leiden wie ihre EU-Konkurrenten.

Kommentare