Neuer Trend: Urlaub zwischen Luxus und Billigangebot

Neuer Trend: Urlaub zwischen Luxus und Billigangebot
Die Schere zwischen Hochpreis- und Diskont-Reisen geht auf. Obwohl die Gästenächtigungen noch unter dem Vorkrisenniveau liegen, beschäftigt die Branche so viele Menschen wie nie zuvor.

3.800 Einwohner, 4.800 Gästebetten und ab dem Frühjahr um die zehn Baukräne im Ort verteilt aufgestellt – das sind ein paar Eckdaten zu Großarl, einem typischen Tourismusort im Salzburger Pongau. Die Zahl der Gästenächtigungen hat sich dort in der Wintersaison binnen drei Jahrzehnten verdoppelt, jene der Sommersaison versiebenfacht.

Damit die Entwicklung so weitergeht, wird in Hotels investiert – und in eine zweite Seilbahnachse, die das Großarltal mit Dorfgastein verbinden wird. Auf einer Höhe von 1600 bis 1950 Metern. „Sonnenabgewandt“, wie Seilbahnchef Gerhard Lindorfer es formuliert. Womit er „schattig“ und damit „relativ schneesicher“ meint.

80 Millionen für Investitionen

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